Ich verstehe—einen Autoren-Newsletter zu starten, kann am Anfang beängstigend wirken, besonders wenn du keine Ahnung hast, wo du anfangen sollst oder dir Sorgen machst, ob ihn überhaupt jemand lesen wird.
Aber entspanne dich—du wirst gleich genau lernen, wie du eine ansprechende E-Mail-Liste einrichtest, auf die Leser sich wirklich freuen, sie zu öffnen (kein Spam-Marketing, versprochen!). Bleib dran, und du wirst sehen, es ist einfacher—und sogar noch mehr Spaß—als du erwartet hättest.
Bereit? Lass uns anfangen.
Kernaussagen
- Platziere dein Newsletter-Anmeldeformular deutlich sichtbar auf deiner Website und biete Abonnenten ein attraktives Gratisgeschenk wie exklusive Kapitel, Bonusinhalte oder Malvorlagen.
- Wähle eine kostengünstige und benutzerfreundliche E-Mail-Plattform wie Beehiiv, Mailchimp oder MailerLite und prüfe deren Zustellbarkeit und Analytikfunktionen.
- Biete unterhaltsame und wertvolle Inhalte, wie Einblicke hinter die Kulissen, Buchempfehlungen, Leserfragen und Sonderaktionen, um Abonnenten zu binden.
- Vermeide häufige, zu werbliche E-Mails; konzentriere dich stattdessen darauf, echte Beziehungen aufzubauen, und lies E-Mails vor dem Versenden sorgfältig Korrekturlesen.
- Überprüfe regelmäßig Newsletter-Analytik (Öffnungsraten über 23%, Klickraten, Abonnentenwachstum, Abmelderaten) und passe den Inhalt basierend auf diesen Erkenntnissen an.

Schritt 1: Starten Sie Ihren Autoren-Newsletter und bauen Sie Ihre E-Mail-Liste auf
Wenn Sie Autor sind, ist Ihr E-Mail-Newsletter im Grunde Ihre direkte Verbindung zu den Lesern—regelmäßige E-Mail-Updates, die Autoren an Fans senden, oft mit Updates zu Buchveröffentlichungen, kommenden Veranstaltungen, speziellen Rabatten, persönlichen Notizen oder exklusiven Inhalten, die es nirgendwo anders gibt.
Eine aktuelle Umfrage unter über 500 Autoren hat gezeigt, dass Newsletter nicht nur nützlich sind—sie sind ein entscheidendes Werkzeug, auf das sich die erfolgreichsten Autoren schwören, wenn es darum geht, Leser zu erreichen und ihre Bücher zu vermarkten.
Zuallererst: Sie benötigen ein klares Anmeldeformular. Verstecken Sie es nicht am Ende Ihrer Website—platzieren Sie es vorne und in der Mitte, damit Besucher es nicht übersehen. Bonus-Tipp: Halten Sie es einfach und fragen Sie zunächst nur nach der E-Mail-Adresse, da zusätzliche Felder dazu führen können, dass sich weniger Personen anmelden.
Es ist auch eine großartige Idee, neuen Abonnenten ein Willkommensgeschenk anzubieten, manchmal als „Reader-Magnet“ bezeichnet. Das kann eine kostenlose Kurzgeschichte, herunterladbare Malvorlagen (insbesondere, wenn Sie Kinderbücher schreiben—sehen Sie, wie man ein Malbuch veröffentlicht), ein Vorschaukapitel aus Ihrem kommenden Roman oder exklusiver Bonusinhalt, der nur durch den Beitritt verfügbar ist, sein. Diese Anreize ermutigen Menschen, sich Ihrer Liste anzuschließen, statt einfach weiterzuscrollen.
Ein weiterer einfacher Tipp: Bitten Sie Freunde und aktuelle Leser, Ihre Newsletter-Anmeldung auf ihren Social-Media-Konten zu teilen. Mundpropaganda-Empfehlungen sind oft der stärkste Weg, neue Leser zu gewinnen!
Schritt 2: Wählen Sie die beste E-Mail-Newsletter-Plattform für Autoren
Die richtige Newsletter-Plattform geht nicht nur um coole Vorlagen und hübsche Designs — sie ist entscheidend für dein Wachstum und dafür, wie einfach du mit Lesern in Kontakt treten wirst. Deine gewählte Plattform beeinflusst deine E-Mail-Zustellbarkeit (damit deine E-Mails in Posteingänge gelangen, nicht in Spam-Ordner), Analytik (zu wissen, wer liest und klickt) und insgesamt die Benutzerfreundlichkeit.
Beehiiv beispielsweise hat in den letzten Jahren bei Newslettern ein explosionsartiges Wachstum verzeichnet — allein im Jahr 2023 um 700% gestiegen, mit über 4,5 Milliarden E-Mails, die auf ihrer Plattform versendet wurden. Diese Art von Dynamik zeigt das Vertrauen und die Leistungsfähigkeit, die sie im Bereich der E-Mail-Newsletter aufgebaut haben.
Hier sind einige wichtige Faktoren, die du bei der Auswahl deiner E-Mail-Plattform berücksichtigen solltest:
- Preisgestaltung: Starte einfach und billig. Einige benutzerfreundliche Plattformen wie Beehiiv, Mailchimp oder MailerLite bieten kostenlose oder erschwingliche Einsteigerpläne.
- Einfachheit: Wähle eine Newsletter-Plattform, die leicht zu erlernen ist — du brauchst keine komplizierten Funktionen, die du niemals verwenden wirst, besonders am Anfang.
- Analytik: Du brauchst klare Daten. Plattformen, die leicht verständliche Statistiken zu Öffnungsraten, Klickraten und zum Abonnentenzuwachs bieten, sind ideal für Autoren.
- Zustellbarkeit: Lies Rezensionen, um zu sehen, wie oft E-Mails von dieser Plattform direkt in die Posteingänge deiner Leser gelangen. Die durchschnittlichen Öffnungsraten von Newsletter-Plattformen liegen bei etwa 19% bis 23%, daher ist es großartig, höher zu zielen.
Versuche, dich bei einigen Newsletter-Plattformen selbst anzumelden – die meisten bieten kostenlose Testversionen an. Teste, wie intuitiv sich jedes Dashboard anfühlt, bevor du dich für deine Hauptplattform entscheidest.
Schritt 3: Plane Inhaltsideen, die deine Leser lieben werden
Eine Liste aufzubauen ist fantastisch, aber was du an Abonnenten sendest, ist das, was sie bei Laune hält. Überdenke es nicht zu sehr oder mache dir keinen Stress—stelle dich einfach in die Lage deiner Leser: Was würdest du jede Woche (oder jeden Monat) in deinem Posteingang haben wollen?
Variiere es, um es spannend zu halten. Hier sind einige lustige und praxisnahe Ideen, die du regelmäßig einbauen kannst:
- Blicke hinter die Kulissen: Teile deine Schreibroutine, interessante Recherche-Fakten oder Einblicke in deinen kreativen Arbeitsbereich. Die Leser lieben es, das Gefühl zu haben, Insiderzugang zu erhalten.
- Buchempfehlungen: Schlage Bücher vor, die du in letzter Zeit gerne gelesen hast, vielleicht sogar passend zu deinem Genre. Leser vertrauen in der Regel Empfehlungen von Autoren, die sie mögen.
- Engagement-Booster: Stell Leserinnen und Leser direkte Fragen oder bitte sie, auf deine E-Mails zu antworten, um stärkere Verbindungen aufzubauen und das Engagement zu erhöhen.
Behalte den Ton locker und freundlich. Stell dir vor, du unterhältst dich bei einem Kaffee mit deinen Lesern – genau diese Art von Stimmung sollten deine Newsletter vermitteln. Kurze, knackige Sätze und Aufzählungspunkte erhöhen außerdem die Lesbarkeit auf Mobilgeräten (wo heute die meisten E-Mails geöffnet werden).

Schritt 4: Mehr Newsletter-Abonnenten durch effektive Anreize und Promotionen gewinnen
Wollen Leser zu deinem Newsletter strömen? Anreize anzubieten sorgt dafür, dass es schneller klappt.
Eine der besten Möglichkeiten, das zu tun, ist die Verwendung dessen, was als “Leser-Magnet” bekannt ist.
Das bedeutet einfach, den Lesern ein cooles, unwiderstehliches Gratis-Geschenk zum Abonnieren zu geben.
Wenn du Kinderbücher schreibst, veröffentliche ein spezielles Ausmalbuch, das sie herunterladen können.
Eine weitere gute Idee: Biete exklusive Vorschaukapitel oder Bonusinhalte an, die nirgendwo anders zu finden sind.
Um Promotionen zu steigern, poste regelmäßig in sozialen Medien, um die Leute an deine Mailingliste zu erinnern.
Instagram Stories, TikToks oder schnelle Facebook-Beiträge können Follower an Ihr spezielles Angebot erinnern.
Eine weitere nützliche Vorgehensweise: Kooperieren Sie mit anderen Autoren, um die Newsletter der anderen gegenseitig zu bewerben; Zusammenarbeit kommt allen Beteiligten zugute.
Testen Sie Anzeigen oder gesponserte Beiträge mit einem kleinen monatlichen Budget — nur 20–50 USD können einen merklichen Unterschied bei Abonnenten machen.
Fügen Sie schließlich überall klare und verlockende Anmelde-Links hinzu — in Ihrer E-Mail-Signatur, der Fußzeile Ihrer Website, sogar in Autor-Biografien auf anderen Plattformen.
Schritt 5: Verstehen Sie, welche Fehler Autoren oft machen (und wie man sie vermeidet)
Eine häufige Frage, die neue Autoren haben: „Welche Fehler werde ich mit meinem Autoren-Newsletter wahrscheinlich machen?“
Hier sind einige Klassiker und wie Sie diese Probleme von Anfang an vermeiden können.
Fehler 1: Zu viele E-Mails senden. Niemand möchte, dass der Posteingang explodiert, oder? Bleiben Sie höchstens bei einmal pro Woche oder monatlich, wenn wöchentlich zu viel erscheint.
Fehler 2: Zu werblich. Sie verkaufen hier keine Autos – Sie bauen echte Verbindungen auf. Platzieren Sie werbliche Inhalte zwischen persönlichen Updates, nützlichen Tipps oder fesselnden Geschichten.
Fehler 3: Analytik ignorieren. Behalten Sie Ihre Öffnungsraten im Blick (Ziel 23% oder höher) und Ihre Klickrate (CTR). Plattformen wie Beehiiv bieten klare Statistiken; prüfen Sie monatlich, was gut ankommt und was nicht.
Fehler 4: Langweilige Betreffzeilen. Setzen Sie sich Mühe in den Betreff Ihrer E-Mail – sie entscheidet, ob Menschen Ihre E-Mail öffnen. Seien Sie fesselnd, witzig oder verspielt – vermeiden Sie irreführenden Clickbait.
Fehler 5: Rechtschreibprüfung überspringen. Tippfehler passieren, aber zu viele davon können das Vertrauen der Abonnenten kosten. Lassen Sie Ihre Newsletter vor dem Versand von zuverlässiger Rechtschreibsoftware prüfen.
Das Vermeiden dieser Fallstricke hilft Ihnen, Abonnenten zu behalten und Ihren Newsletter in überfüllten Posteingängen hervorzuheben.
Schritt 6: Verfolgen Sie Newsletter-Ergebnisse, um zu sehen, was funktioniert
Haben Sie sich jemals gefragt, wie Autoren ihre Newsletter feinabstimmen? Sie messen und passen sie anhand realer Daten an.
Nach jedem Versand eines Newsletters die Analytik überprüfen. Plattformen wie Beehiiv, MailChimp und MailerLite bieten übersichtliche Statistik-Dashboards.
Verfolgen Sie wichtige Kennzahlen wie:
- Öffnungsrate: Werte über 23% sind solide. Das hilft zu beurteilen, ob Ihre Betreffzeilen Aufmerksamkeit erregen.
- Klickrate (CTR): Zeigt, welche Links oder Artikel bei Ihren Lesern am beliebtesten waren. Eine hohe CTR bedeutet ansprechende Inhalte — bei niedriger CTR testen Sie neue Ideen.
Aktives Einbeziehen von Feedback und sorgfältiges Prüfen der Zahlen treiben Ihren Newsletter voran—raten Sie nicht einfach, was funktioniert—lassen Sie echte Daten sprechen.
Zuletzt denken Sie daran: Die Anzahl der weltweiten E-Mail-Nutzer wird bis 2026 auf über 4,73 Milliarden bis 2026 steigen, was bedeutet, dass Ihre potenzielle Reichweite enorm ist.
Regelmäßiges Nachverfolgen und Anpassen sind der Schlüssel, um diesen wachsenden Leserkreis zu erreichen.
Fazit: Halten Sie es spaßig und authentisch
Ihr Autor-Newsletter ist nicht nur Marketing—er ist ein persönlicher Brief, ein freundliches Update an Ihre Fans.
Bleiben Sie authentisch, halten Sie Ihren Ton nachvollziehbar, und scheuen Sie sich nicht, Ihre Persönlichkeit zu zeigen.
Stellen Sie Lesern Fragen, antworten Sie auf deren Antworten, und führen Sie Gespräche fort.
Probieren Sie kreative Wendungen aus—vielleicht experimentieren Sie mit lustigen Schreibanregungen wie diesen lustigen Schreibanregungen für Kinder, um Humor und Leichtigkeit hinzuzufügen.
Oder, wenn Ihre Leser gern düstere Themen erkunden, würzen Sie die Sache mit einer einzigartigen Idee aus einer Horrorgeschichte-Plot, um sie neugierig zu halten.
Konsistenz ist ebenfalls entscheidend—Halten Sie sich an Ihren gewählten Veröffentlichungsplan; Leser schätzen einen Rhythmus, auf den sie sich verlassen können.
Am wichtigsten ist, dass Sie Freude am Schreiben Ihres Autors-Newsletters haben, denn Ihre Begeisterung und Wärme kommen durch und halten die Leser bei jeder neuen E-Mail gespannt.
Häufig gestellte Fragen
Mailchimp und ConvertKit gehören zu den beliebten Optionen unter Autoren. ConvertKit ist in erster Linie für Content-Ersteller und Autoren konzipiert und bietet einfache Abonnentenverwaltung und automatisierte E-Mail-Sequenzen. Mailchimp bietet mehr Vorlagen und Integrationen, ideal für Neueinsteiger, die mit Newslettern beginnen.
Bieten Sie überzeugende Leseranreize, wie Kapitelvorschauen, Kurzgeschichten oder exklusive Inhalte im Austausch gegen Abonnements. Die Bewerbung klarer Anmeldeformulare über soziale Medien, Website-Pop-ups und in veröffentlichten Büchern trägt außerdem wesentlich dazu bei, die E-Mail-Liste eines Autors schnell zu erweitern.
Autoren machen oft Fehler, indem sie E-Mails unregelmäßig versenden, nur werbende Inhalte verbreiten oder darauf verzichten, Inhalte anzubieten, die den Lesern echten Mehrwert bieten und die sie wirklich genießen. Vermeiden Sie diese Stolperfallen, indem Sie sich an konsistente Zeitpläne halten, Werbeaktionen mit fesselnden Inhalten ausbalancieren und klare, leserzentrierte Botschaften wahren.
Öffnungsrate, Klickrate, Abmelderate und Abonnentenzuwachs zeigen, wie gut Ihre E-Mails bei den Lesern ankommen. Die Überwachung dieser Kennzahlen ermöglicht es Autoren festzustellen, welche Inhaltsarten, Betreffzeilen oder Werbeaktionen Abonnenten effektiv ansprechen.



