Publikationsethik: 7 Schritte für Autoren, Redakteure und Verlage

Stefan
10 min read

Wir alle wissen, dass das Publizieren sich anfühlen kann wie auf dünnem Eis zu gehen — ein falscher Schritt, und die Dinge können schnell chaotisch werden. Ob es unbeabsichtigte Plagiate, Vorurteile von Redakteuren oder einfach nur Nachlässigkeit ist, es ist leicht, bei ethischen Fragen zu stolpern.

Aber hey, entspann dich — du bist nicht allein, und genau deshalb führen wir dieses kleine Gespräch. Lies weiter, und du wirst einfache Schritte lernen, die deine Publikationsreise reibungslos, vertrauenswürdig und frei von Drama halten.

Bereit, gängige Fallstricke zu vermeiden und deine Publikationsethik auf das nächste Level zu heben? Lass uns anfangen!

Wichtige Erkenntnisse

  • Gib deutlich alle Quellen und Mitwirkenden zu deinem Inhalt an, um Transparenz, Originalität zu wahren und Plagiate zu verhindern.
  • Folge stets eng den Richtlinien des Verlags, einschließlich Anforderungen an die Autorschaft, Offenlegung von Interessenkonflikten und Forschungsunterlagen.
  • Redakteure sollten unparteiisch prüfen, Konflikte umgehend offenlegen und Double-Blind-Bewertungen in Betracht ziehen, um Voreingenommenheit zu vermeiden.
  • Verlage benötigen robuste Faktenprüfungsprozesse und klare Protokolle für Korrekturen, um Genauigkeit sicherzustellen.
  • Vermeide gängige Fallstricke, indem du die Rollen der Mitwirkenden überprüfst, Duplizierung bei Veröffentlichungen vermeidest und Plagiate oder Bildmanipulation mit speziellen Tools erkennst.
  • Kontinuierliche Ethik-Schulungen für Autoren und Redaktionsteams stärken verantwortungsbewusstes Publizieren und helfen, sich im Laufe der Zeit an neue Herausforderungen und Veränderungen anzupassen.

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Schritt 1: Verstehen, was Veröffentlichungsethik bedeutet

Was bedeutet eigentlich die „Veröffentlichungsethik“?

Im Kern umfasst die Veröffentlichungsethik die Standards und bewährten Praktiken für die verantwortungsvolle, transparente und faire Veröffentlichung von Inhalten.

Ein wesentlicher Teil davon sind Transparenz und Offenlegung, das heißt, dass Sie allen Lesern alle wichtigen Details zu Ihrem Inhalt klar kommunizieren müssen.

Wenn Sie beispielsweise Forschung verwenden, die Sie vor mehreren Jahren durchgeführt haben oder die von jemand anderem abgeschlossen wurde, müssen Sie die Originalquelle klar angeben, um Verwirrung (oder ärgerliche E-Mails) zu vermeiden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Plagiat und Originalität, der die Bedeutung betont, einzigartige Inhalte zu erstellen oder andere Autoren ordnungsgemäß zu zitieren.

Wenn Sie mehr über Originalität in der Veröffentlichung erfahren möchten, lesen Sie diesen hilfreichen Rat, wie man eine dystopische Geschichte schreibt, die wirklich heraussticht.

Als Nächstes geht es um den Schutz der Vertraulichkeit und Privatsphäre, was bedeutet, sorgfältig mit sensiblen oder persönlichen Informationen in Ihrem Inhalt umzugehen.

Nehmen wir an, Sie haben Experten interviewt oder Freiwillige für Ihre Forschung eingesetzt — schützen Sie immer deren Anonymität, falls erforderlich, und stellen Sie sicher, dass persönliche Details privat bleiben, sofern nicht ausdrücklich eine Erlaubnis vorliegt.

Schließlich spielen Fairness und die Vermeidung von Voreingenommenheit eine große Rolle; niemand liest gerne Arbeiten, die eindeutig einseitig sind oder von Interessenkonflikten beeinflusst werden.

Ihre Leser vertrauen darauf, dass Sie Informationen unparteiisch präsentieren; berücksichtigen Sie daher stets, wie Ihre persönliche Sichtweise oder Umstände Ihr Schreiben beeinflussen könnten.

Schritt 2: Befolgen Sie die Richtlinien für Autoren zur ethischen Veröffentlichung

Jetzt, da Sie die Publikationsethik verstehen, sprechen wir über Autorenrichtlinien. Haben Sie sich jemals gefragt, warum Verlage diese langen Richtliniendokumente haben?

Sie dienen dazu, das Leben aller zu erleichtern, indem sie klar festlegen, was in Bezug auf Originalität, Offenlegung von Interessenkonflikten und verantwortungsvolle Autorschaft erwartet wird.

Erste Regel: Lesen Sie die Richtlinien immer sorgfältig durch, bevor Sie sich einreichen. Die meisten Zeitschriften oder Verlage—wie Wiley oder Taylor & Francis—bieten auf ihren Websites detaillierte Hinweise zur Publikationsethik an.

Wenn die Richtlinien verlangen, dass Sie persönliche oder finanzielle Interessen im Zusammenhang mit Ihrer Forschung oder Ihrem Schreibprojekt offenlegen, überspringen Sie das nicht!

Beachten Sie außerdem die Anforderungen an die Autorschaft.

Wenn Sie gemeinsam schreiben, legen Sie eindeutig fest, wer als Autor gilt; üblicherweise sollten Autoren wesentlich zur Forschung oder zum Schreiben beitragen—einfaches Korrekturlesen von jemandes Arbeit reicht nicht aus.

Und ein kurzer Tipp: Führen Sie detaillierte Aufzeichnungen zu Ihrer Forschungsmethodik, falls Redakteure später Klarstellung oder Verifikation benötigen—das kann eine echte Lebensrettung sein.

Wenn Sie traditionelle Verlage ganz vermeiden möchten, finden Sie hier wertvolle Tipps dazu, wie Sie ein Buch ohne Agenten, ethisch und unabhängig, veröffentlichen können.

Schritt 3: Sicherstellen, dass Editoren Fairness und Unabhängigkeit wahren

Wenn Sie Ihre eigenen Inhalte bearbeiten oder redaktionell die Arbeiten einer anderen Person prüfen, sind Fairness und Unabhängigkeit entscheidend.

Redakteure spielen eine große Rolle dabei, Vertrauen und Glaubwürdigkeit im Verlagwesen aufrechtzuerhalten, daher sollten sie Einsendungen immer ausschließlich nach Inhaltsqualität und Relevanz beurteilen—nicht nach persönlichen Beziehungen oder Zugehörigkeiten zu Autoren.

Ein praktischer, schneller Tipp für Redakteure: Wenn Sie persönlich mit einem Autor oder einem unter Begutachtung stehenden Projekt verbunden sind, legen Sie diesen Konflikt stets transparent offen und ziehen Sie in Erwägung, ihn einem anderen Redakteur zu übergeben.

Eine weitere gute Praxis ist das Double-Blind-Peer-Review, bei dem die Identitäten von Autoren und Gutachtern verborgen bleiben, wodurch die Bewertungen unparteiisch bleiben.

Es ist auch sinnvoll, Redakteuren fortlaufende Ethikschulungen zu bieten, um sie über sich entwickelnde Richtlinien zu Peer Review und redaktioneller Unabhängigkeit auf dem Laufenden zu halten.

Der Committee on Publication Ethics (COPE), eine führende globale Autorität in diesem Bereich, bietet umfangreiche Ressourcen und Ratschläge und führt mittlerweile mehr als 14.000 Mitglieder in 97 Ländern seit über 27 Jahren.

Diese Ressourcen sind besonders nützlich, da ethische Standards sich weiterhin rasch entwickeln, insbesondere mit zunehmender Transparenz bei Peer-Reviews und dem Aufkommen von Preprints.

Mit diesen Praktiken können Sie Fairness in der redaktionellen Arbeit selbstbewusst wahren – und sich einen Ruf aufbauen, dem Leser und Autoren vertrauen können.

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Schritt 4: Verlage müssen die Genauigkeit veröffentlichter Arbeiten schützen

Wenn Inhalte in die Welt gesetzt werden, ist Genauigkeit nicht nur ein netter Bonus – sie ist entscheidend, um das Vertrauen der Leser zu bewahren.

Wie stellen Sie sicher, dass alles, was Sie veröffentlichen, korrekt ist?

Führen Sie zunächst einen soliden Faktenprüfungsprozess ein, insbesondere für datenintensive oder wissenschaftliche Artikel.

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum große Publikationen ihre Zahlen nie durcheinanderbringen, liegt es in der Regel daran, dass sie dedizierte Teammitglieder (oder Partner) haben, die jede zitierte Statistik doppelt überprüfen.

Für kleinere Teams ohne dedizierte Prüfer verwenden Sie Tools wie Plugins zur Faktenprüfung oder Browser-Erweiterungen – diese machen das Erkennen von Fehlern kinderleicht.

Außerdem prüfen Sie stets die Quellen, wenn Autoren ihre Arbeiten einreichen; bitten Sie bei Verdacht um Originalforschungsarbeiten, Datensätze oder Referenzen.

Eine weitere nützliche Praxis ist die Aufrechterhaltung einer klaren Korrekturpolitik – legen Sie deutlich fest, was passiert, wenn ein Fehler gefunden wird, und wie schnell Korrekturen vorgenommen werden.

Diese Transparenz hilft Ihren Lesern zu sehen, dass Sie sich der Genauigkeit verpflichtet fühlen und schnell reagieren, wenn ein ehrlicher Fehler durchrutscht.

Schritt 5: Häufige Veröffentlichungsfehler identifizieren und verhindern

Sie fragen sich, auf welche Fallstricke bei Veröffentlichungen Sie achten müssen?

Einige häufige Fehler können Ihre Glaubwürdigkeit ernsthaft beeinträchtigen, daher hilft es wirklich, sie frühzeitig zu erkennen.

Um zu beginnen, überprüfen Sie stets die Zugehörigkeiten der Autoren und die Finanzierungsquellen—das Übersehen dieser Informationen kann später zu unangenehmen Überraschungen und vermuteten Interessenkonflikten führen.

Apropos Autoren: Eine weitere gute Gewohnheit besteht darin sicherzustellen, dass alle Mitwirkenden ordnungsgemäß qualifiziert sind, nicht nur jemand, der das Manuskript korrigiert hat und nun seinen Namen anhängen möchte.

Führen Sie klare Aufzeichnungen über alles — E-Mails, Autoreinreichungen, Bearbeitungen — denn sorgfältig organisierte Dateien können Lebensretter sein, wenn es darum geht, Streitigkeiten beizulegen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist Vorsicht beim erneuten Veröffentlichen bereits veröffentlichter Arbeiten—das kann als Doppelveröffentlichung angesehen werden, was in der Wissenschaft ein absolutes No-Go ist.

Und vergiss Plagiat—ob versehentlich oder nicht, das kann zu enormen Kopfschmerzen führen; der Einsatz guter Plagiatsprüfsoftware erleichtert das Erkennen von Copy-and-Paste-Problemen.

Schließlich sollten Sie auf Bildmanipulationen achten—veränderte Daten oder gefälschte Abbildungen können in Einreichungen auftauchen, insbesondere mit moderner Bearbeitungssoftware.

Schritt 6: Verwenden Sie zuverlässige Tools zur Überprüfung ethischer Fragen

Wir haben doch schon über Plagiate und Bildmanipulationen gesprochen, oder?

Die gute Nachricht ist, dass es hervorragende digitale Tools gibt, mit denen sich einige Teile Ihrer ethischen Überprüfungen automatisieren lassen.

Für Plagiatsprüfungen verwenden Sie bewährte Optionen wie Turnitin oder Copyscape—ihre Datenbanken können kopierte Inhalte schnell erkennen.

Zusätzlich bieten Tools wie Grammarly integrierte Plagiaterkennung als Teil ihres Korrekturleseprozesses.

Wenn es um Bilder und Abbildungen geht, kann Software wie ImageJ helfen, Unstimmigkeiten oder Manipulationen zu identifizieren, die dem menschlichen Auge entgehen könnten.

Da KI im Verlagswesen an Bedeutung gewinnt, prüfen Sie Richtlinien für ethische KI-Nutzung bei der Inhaltserstellung—Organisationen wie COPE haben begonnen, über bewährte Praktiken in diesem Bereich zu diskutieren.

Schließlich denken Sie daran, Ihre gewählten Tools regelmäßig zu testen und zu aktualisieren, damit sie die aktuellsten ethischen Bedenken erfassen.

Schritt 7: Fortlaufende Ethikschulung für Autoren und Herausgeber anbieten

Möchten Sie ein kniffliges, aber wirksames Geheimnis zur Aufrechterhaltung ethischer Standards?

Kontinuierliches Training kann den Unterschied ausmachen.

Ihre Autoren und Herausgeber benötigen fortlaufende Erinnerungen und Richtlinien, weil bewährte Praktiken sich ständig weiterentwickeln, insbesondere mit neuen Trends wie Preprint-Veröffentlichungen oder KI-gestützte Forschung.

Glücklicherweise bieten globale Organisationen wie das Committee on Publication Ethics (COPE) aktualisierte Ressourcen und Schulungsmaterialien für Autoren, Redakteure und Verleger gleichermaßen.

Erwägen Sie, regelmäßige Webinare, Workshops oder informelle Sitzungen abzuhalten, um alle über die Ethik beim Publizieren auf dem Laufenden zu halten.

Beispiele realer ethischer Fehltritte (ohne Vorwürfe zu erheben!) einbeziehen und erläutern, wie sie hätten vermieden werden können.

Wenn Beitragende sich gut informiert fühlen, machen sie deutlich seltener Fehler – daher ist es wichtig, eine fortlaufende Diskussionskultur rund um ethische Bewusstheit und Verantwortlichkeit zu fördern.

Möchten Sie sicherstellen, dass Ihre Veröffentlichungsreise reibungslos verläuft? Werfen Sie einen Blick auf einige praktische Ratschläge dazu, wie Sie Ihr Buch unabhängig und ethisch veröffentlichen können, auch ohne einen Agenten.

Häufig gestellte Fragen


Publikationsethik umfasst Standards und Verantwortlichkeiten, denen Autoren, Redakteure und Verleger folgen, um wahrheitsgemäße, faire und transparente Veröffentlichungsprozesse sicherzustellen. Dazu gehört das Vermeiden von Plagiaten, das Offenlegen von Interessenkonflikten, die Gewährleistung genauer Daten und die Wahrung der Vertraulichkeit von Teilnehmern.


Autoren sollten streng den Richtlinien des Verlags folgen, Interessenkonflikte offenlegen, die Authentizität der eingereichten Arbeiten bestätigen und notwendige Genehmigungen einholen. Richtige Zitierpraktiken und das Verständnis von Urheberrechtsregeln tragen weiter dazu bei, hohe ethische Standards in Publikationen aufrechtzuerhalten.


Zuverlässige Werkzeuge wie Plagiatsprüfungssoftware, Bildauthentizitätsverifizierer, Zitierverwaltungswerkzeuge und Formulare zur Offenlegung von Interessenkonflikten unterstützen Verlage und Autoren dabei, potenzielle ethische Probleme zu identifizieren und Veröffentlichungen glaubwürdig, transparent und fehlerfrei zu halten.


Regelmäßige ethische Schulungen für Redakteure helfen, Voreingenommenheit zu verhindern, die Fairness während des Peer-Review-Verfahrens zu verbessern, Veröffentlichungsfehler zu reduzieren und Konsistenz im Umgang mit Bedenken, Vorwürfen von Fehlverhalten, Rücknahmen oder Berichtigungen sicherzustellen, wodurch der Publikationsprozess vertrauenswürdig und verantwortungsvoll bleibt.

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Stefan is the founder of Automateed. A content creator at heart, swimming through SAAS waters, and trying to make new AI apps available to fellow entrepreneurs.

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