Es ist von entscheidender Bedeutung für jeden, der in die Welt des Verlagswesens einsteigt, zu verstehen, wie ein Manuskript aussieht. Dies ist der erste Schritt bei der Transformation deiner rohen literarischen Kreation in ein veröffentlichtes Meisterwerk.
Eine ordnungsgemäße Formatierung, obwohl sie scheinbar eine Kleinigkeit ist, kann erheblich beeinflussen, wie Agenten, Lektoren und Verlage deine Arbeit wahrnehmen. Es geht darum, einen starken ersten Eindruck zu hinterlassen, der dein Engagement für Qualität und Professionalität signalisiert.
Wenn wir tiefer in die Einzelheiten der Manuskriptformatierung eintauchen, denken Sie daran, dass diese Richtlinien darauf abzielen, Ihre Arbeit für diejenigen zugänglich und ansprechend zu machen, die sie einem breiteren Publikum zugänglich machen können. Ein gut vorbereitetes Manuskript ebnet den Weg dafür, dass Ihre Worte in der Verlagswelt ernst genommen werden.
Wie sieht ein Manuskript aus?
Denken Sie an ein Manuskript als Ihre Geschichte, die in ihr bestes Outfit gekleidet ist und bereit ist, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
Es geht darum, das Aussehen richtig hinzubekommen, von der Schriftart, die Sie verwenden, bis dahin, wie Sie die Wörter auf der Seite platzieren. Obwohl das, was Sie geschrieben haben, der wichtigste Teil ist, zählt auch die Art und Weise, wie Sie es präsentieren.
Ein typisches Manuskript hat klaren, gut lesbaren Text, der üblicherweise in einer einfachen Schriftart wie Times New Roman in der Größe 12 geschrieben ist. Das geht nicht nur darum, es gut aussehen zu lassen; es geht darum sicherzustellen, dass jeder, der es liest, wie ein Verlag oder ein Lektor, es leicht tun kann.
Stellen Sie sich doppeltzeiligen Zeilen vor (es gibt Platz zwischen jeder Zeile des Textes) mit Rändern von etwa einem Zoll rund um die Seite. Das dient nicht nur der Optik – es hilft Menschen, Notizen und Kommentare zu Ihrer Geschichte zu schreiben.
Außerdem sollte jedes Kapitel Ihres Manuskripts auf einer neuen Seite beginnen und Seitenzahlen verwenden, damit nichts verloren geht. Es ist wie sicherzustellen, dass Ihre Geschichte ihre besten formellen Kleider trägt, Respekt gegenüber denen zeigt, die sie lesen werden, und Ihren Worten die Aufmerksamkeit verschafft, die sie verdienen.
Tipps zur Erstellung eines guten Manuskripts

1. Wähle die richtige Schriftart und Größe
Wenn du dein Manuskript fertig machst, ist die Wahl der richtigen Schriftart und -größe ein wenig wie die Wahl des perfekten Outfits für ein Vorstellungsgespräch. Du willst, dass es scharf, professionell und angenehm zu lesen aussieht.
Eine Standardschrift wie Times New Roman in der Größe 12 zu verwenden, ist die beste Wahl. Sie ist der Klassiker – immer stilvoll und hinterlässt einen guten Eindruck.
Die Verwendung einer Schrift wie Times New Roman in der Größe 12 erleichtert allen, die dein Manuskript lesen – von Redakteuren bis zu Agenten –, es zu lesen, ohne zu blinzeln oder sich von verschnörkelten Buchstaben ablenken zu lassen.
Es geht darum, deine Worte leicht lesbar zu machen. Das ist nicht nur eine zufällige Regel; es geht darum sicherzustellen, dass deine Geschichte die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient, ohne Hürden.
Indem du dich an diese Standards hältst, zeigst du, dass du deine Arbeit ernst nimmst und die Normen der Verlagswelt respektierst.
Außerdem wirkt dein Manuskript dadurch sauber und geordnet, was immer gut ist.
2. Richtige Ränder und Abstände festlegen

Die Festlegung der richtigen Ränder erleichtert deinen Lesern so gut wie möglich den Einstieg in deine Geschichte.
Die unausgesprochene Regel hier lautet: Rund um deine Seite 1 Zoll Ränder zu setzen und die Zeilenabstände doppelt zu halten. Das geht nicht nur darum, Dinge ordentlich aussehen zu lassen; es geht um Praktikabilität und Höflichkeit.
Die 1-Zoll-Ränder geben deinen Worten etwas Luft zum Atmen auf der Seite. Es ist, als würde man in einem Bus nicht eng an jemanden sitzen; jeder schätzt etwas persönlichen Freiraum.
Für Redakteure und Agenten, die dein Manuskript lesen werden, sind diese Ränder der perfekte Ort, um Notizen, Fragen oder Vorschläge festzuhalten. Es ist, als würde man im Rand eines Lehrbuchs Platz für die eigenen Gedanken lassen.
Doppelte Zeilenabstände sind eine weitere Möglichkeit, dein Manuskript leserfreundlicher zu gestalten. Sie sind leichter für die Augen, was wichtig ist, wenn jemand Seite um Seite deines Werks durchgeht.
Außerdem bleibt viel Platz für Kommentare direkt zwischen den Zeilen.
Gemeinsam sorgen diese Formatierungsoptionen für ein Manuskript, das professionell aussieht und die Leseerfahrung des Lesers berücksichtigt.
Es ist wie zu sagen: „Ich schätze deine Zeit und deine Gedanken zu meinem Werk.“ Das ist eine kraftvolle Botschaft, die du senden kannst, bevor auch nur ein Wort deiner Geschichte gelesen wird.
3. Kopfzeileninformationen einfügen
Der Header auf jeder Seite deines Manuskripts ist wie ein kleines Informationsfeld am oberen Rand jeder Seite, das deinen Namen, den Titel deines Werks und die Seitenzahl enthält.
Dein Name dort oben lässt jeden wissen, wem die Geschichte gehört, ähnlich wie man seinen Namen auf seine Lunchbox schreibt, damit sie nicht mit der eines anderen verwechselt wird.
Der Titel Ihres Werks hilft, alle Seiten zusammenzuhalten. Und die Seitenzahl? Nun, sie dient wie ein Führer, damit man sich in Ihrer Geschichte leicht zurechtfinden kann.
Dieser einfache Schritt hält Ihr Manuskript organisiert und leicht zu navigieren. Wenn Seiten durcheinander geraten, kann sie jeder wieder in Ordnung bringen – schnell und einfach.
Es ist eine kleine Sache, die einen großen Unterschied macht und zeigt, dass Sie Ihrem Werk von Kopf bis Fuß bedachtsam und professionell gegenüberstehen.
4. Kapitel und Abschnitte formatieren

Das Formatieren von Kapiteln und Abschnitten in Ihrem Manuskript ähnelt stark dem Organisieren eines Bücherregals. Sie möchten, dass alles leicht zu finden, ordentlich angeordnet und angenehm anzusehen ist. So können Sie das tun:
Kapitel auf einer neuen Seite beginnen
Stellen Sie sich jedes Kapitel wie einen neuen Tag vor. Genau wie Sie einen neuen Tag nicht mitten in der Nacht beginnen würden, beginnen Sie kein neues Kapitel mitten auf einer Seite.
Verwenden Sie einen Seitenumbruch, um jedem Kapitel einen eigenen Neustart zu geben. Das macht dem Leser deutlich, dass ein neuer Abschnitt der Geschichte beginnt, und bietet eine natürliche Pause auf seiner Lese-Reise.
Titelplatzierung
Platzieren Sie Kapitelüberschriften am oberen Rand der neuen Seite, zentriert oder linksbündig, je nach Ihren Vorlieben oder den Einreichungsrichtlinien, denen Sie folgen.
Sie müssen keine extravaganten Schriftarten oder Größen verwenden—Halten Sie es einfach und konsistent mit dem Rest Ihres Manuskripts. Wenn Sie Zahlen, Wörter oder eine Kombination verwenden, um Ihre Kapitel zu benennen, stellen Sie sicher, dass Sie diesem Muster durchgängig treu bleiben.
Abstände vor und nach Überschriften
Geben Sie Ihren Kapiteltiteln etwas Luft zum Atmen. Lassen Sie vor dem Kapiteltext ein oder zwei Zeilen mit doppeltem Zeilenabstand frei.
Das sieht nicht nur ordentlicher aus, sondern signalisiert dem Gehirn des Lesers auch, dass etwas Neues und Wichtiges beginnt.
Abschnitte innerhalb von Kapiteln kennzeichnen
Wenn Ihre Kapitel Abschnitte oder Brüche haben, können Sie diese durch eine leere Zeile oder ein einfaches Symbol wie drei Sternchen (***) kennzeichnen, zentriert in der Zeile.
Dies signalisiert dem Leser, dass es eine Veränderung der Szenerie oder der Zeit gibt, ohne dass ein vollständiger Kapitelwechsel nötig ist. Es ist wie eine sanfte Aufforderung statt eines Schubs in den nächsten Teil Ihrer Geschichte.
Indem Sie die Kapitel und Abschnitte Ihres Manuskripts mit klaren Abschnitten, Überschriften und konsistenter Formatierung organisieren, machen Sie es nicht nur optisch ansprechender; Sie verbessern das Leseerlebnis des Lesers.
5. Dialogformatierung

Dialogformatierung in Ihrem Manuskript dreht sich alles darum, Gespräche einfach zu verfolgen und so klar wie eine Glocke zu machen. Hier ist eine kurze Erinnerung daran, wie Sie Ihren Dialog ordentlich und leserfreundlich halten können:
- Verwenden Sie Anführungszeichen – Immer die Wörter, die Ihre Charaktere sagen, in Anführungszeichen setzen. Das ist wie das Platzieren von Sprache in einem Behälter, damit die Leser genau erkennen, wann jemand spricht. Zum Beispiel: „Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast“, sagte sie.
- Neuer Absatz für jeden neuen Sprecher – Wenn Sie die Sprecher wechseln, beginnen Sie einen neuen Absatz. Es ist, als würde jedem Charakter eine eigene Bühne zum Sprechen gegeben werden. So geraten die Leser nicht in Verwirrung darüber, wer spricht. Stellen Sie es sich vor, als würden Sie das Mikrofon von einer Person zur nächsten weiterreichen.
- Dialog-Tags – Tags wie „er sagte“ oder „sie fragte“ sind Ihre besten Verbündeten für Klarheit. Platzieren Sie sie klug, um die Leser daran erinnert zu werden, wer spricht, ohne den Fluss zu unterbrechen. Verwenden Sie sie jedoch sparsam; lassen Sie den Dialoginhalt und die einzigartigen Stimmen der Figuren den Leser so gut wie möglich leiten.
- Satzzeichen innerhalb von Anführungszeichen – Denken Sie daran, dass Satzzeichen, die zum gesprochenen Text gehören, innerhalb der Anführungszeichen bleiben. Zum Beispiel: „Kommst du?“ anstatt „Kommst du?“. Es hält den Dialog sauber verpackt.
- Konsistenz ist der Schlüssel – Ob es darum geht, wie Sie Tags verwenden, wie Sie Ihre Zeichensetzung handhaben oder wie Sie Absätze umbrechen, ist Konsistenz entscheidend. Das bedeutet nicht, dass Sie keinen Spaß am Dialog haben können; es bedeutet nur, dass, sobald Sie Regeln für das Aussehen des Dialogs festgelegt haben, Sie ihnen treu bleiben. Diese Konsistenz hilft Lesern, in einen Rhythmus zu kommen, und macht den Dialog zu einem nahtlosen Bestandteil Ihrer Geschichte.
Indem Sie diese Punkte beachten, stellen Sie sicher, dass der Dialog in Ihrem Manuskript klar, ansprechend und für die Leser mühelos zu verfolgen ist. Es ist wie das Legen eines glatten Pfades für Ihre Leser, damit sie den Gesprächen Ihrer Figuren mühelos folgen können.
6. Verwendung von Kursivschrift und spezieller Formatierung
Die Verwendung von Kursivschrift und spezieller Formatierung in Ihrem Manuskript ist wie das Hinzufügen von Würze zu Ihrem Gericht – es sollte mit Zweck und Sorgfalt erfolgen, den Geschmack zu verbessern, ohne das Gericht zu überfordern. Hier ist, wie Sie es genau richtig hinbekommen:
- Kursivschrift zur Hervorhebung – Wenn Sie in Ihrem Schreiben ein Wort oder eine Phrase betonen möchten, sind Kursivschrift die richtige Wahl. Stellen Sie sich vor, als würden Sie etwas mit Ihrem Tonfall beim Sprechen unterstreichen. Zum Beispiel: „Ich brauche diesen Bericht bis morgen“, zeigt, dass der Sprecher nicht nur um den Bericht bittet; er besteht auf seiner Dringlichkeit.
- Innere Gedanken – Kursivschrift eignet sich hervorragend, um die Gedanken eines Charakters direkt dem Leser mitzuteilen. Es ist wie dem Leser ein Geheimnis ins Ohr zu flüstern und ihn daran teilhaben zu lassen, was im Kopf eines Charakters vor sich geht. Zum Beispiel: Warum habe ich das gesagt? fragte sie sich. Denken Sie daran: Wenn Sie sich tief in die Perspektive eines Charakters hineinversetzen, müssen Sie möglicherweise nicht jeden Gedanken kursiv setzen — der Kontext kann oft anzeigen, dass wir seinen inneren Monolog hören.
- Buchtitel und andere Werke – Wenn Sie innerhalb Ihres Textes die Titel von Büchern, Filmen, Kunstwerken und anderen kreativen Werken erwähnen, helfen Kursivschrift, sie hervorzuheben. Dies entspricht nicht nur den gängigen Formatierungsregeln, sondern zeigt auch Respekt vor der Arbeit anderer Schöpfer. Zum Beispiel: Sie setzte sich nieder, um Wer die Nachtigall stört zu lesen.
- Fremdwörter – Wenn Sie Fremdwörter oder Phrasen in Ihren Text einfügen, können Kursivschrift sie besser hervorheben und dem Leser signalisieren, dass das Wort nicht in Englisch (oder der primären Sprache des Manuskripts) ist. Zum Beispiel: Das Ambiente des Cafés war perfekt für ihr Rendezvous.
- Übermäßigen Einsatz von Kursivschrift vermeiden – Obwohl Kursivschrift nützlich ist, kann zu häufiges Verwenden den Text schwer lesbar machen und ihre Wirkung abschwächen. Verwenden Sie sie sparsam, nur in Momenten, in denen Sie wirklich ein Wort oder eine Phrase hervorheben müssen.
- Konsistenz ist entscheidend – Ob es darum geht, wie Sie Tags verwenden, wie Sie Ihre Zeichensetzung handhaben oder wie Sie Absätze umbrechen, ist Konsistenz entscheidend. Das bedeutet nicht, dass Sie keinen Spaß am Dialog haben können; es bedeutet nur, dass, sobald Sie Regeln dafür festgelegt haben, wie der Dialog in Ihrer Geschichte aussieht, Sie ihnen treu bleiben. Diese Konsistenz hilft Lesern, in einen Rhythmus zu kommen, und macht den Dialog zu einem nahtlosen Bestandteil Ihrer Geschichte.
Kursivschrift und spezielle Formatierung sind mächtige Werkzeuge in Ihrem Schreibarsenal. Richtig eingesetzt können sie Ihrem Manuskript Tiefe und Klarheit verleihen und Ihre Leser mühelos durch die Erzählung führen. Denken Sie daran: Das Ziel ist es, Ihren Schreibstil zu verbessern, nicht davon abzulenken.
7. Die Titelseite

Die Titelseite deines Manuskripts ist wie die Vordertür zu deiner Geschichte. Es ist das Erste, was Agenten, Lektoren und Verlage sehen – du willst also sicherstellen, dass sie einladend ist und alle notwendigen Informationen enthält, damit sie hineinkommen. Hier ist, was darauf stehen muss:
- Titel – Oben auf der Seite, zentriert und in einer größeren Schrift, aber nicht zu extravagant, schreibe den Titel deines Werks. Denke an deinen Titel als Überschrift auf einem Poster zu deiner Geschichte – er sollte Aufmerksamkeit erregen.
- Autorenname – Springe ein paar Zeilen vom Titel nach unten (immer noch zentriert) und gib den Namen ein, unter dem du schreibst. Das sagt dem Leser, wer die Geschichte geschaffen hat, in die er gleich eintaucht.
- Kontaktinformationen – Am unteren Rand der Seite (immer noch zentriert) füge deine Kontaktinformationen hinzu. Dazu gehören dein echter Name (falls er von deinem Autorenname abweicht), deine Postadresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Es ist, als würdest du deine Visitenkarte bei einem Treffen hinterlassen – du willst, dass sie wissen, wie sie dich erreichen können, wenn sie dein Werk lieben.
- Agenteninformationen (falls vorhanden) – Wenn du einen literarischen Agenten hast, sollten dessen Kontaktdaten statt deiner eigenen oder zusätzlich dazu angegeben werden. Das signalisiert, dass alle Kommunikation über deinen Agenten laufen sollte.
- Wortanzahl – Irgendwo auf der Titelseite (oft in der oberen rechten Ecke oder direkt unter deinen Kontaktinformationen) gib die Wortanzahl deines Manuskripts an, auf die nächste Tausend gerundet. Die Kenntnis der Länge kann Verlegern und Agenten helfen, den Umfang deines Projekts schnell zu verstehen.
Optionale Elemente
- Genre: Falls relevant, kannst du das Genre deines Werks angeben, besonders wenn es aus dem Titel nicht sofort klar ist. Dies kann helfen, dein Manuskript auf dem Markt zu positionieren.
- Manuskript-Titel: Wenn der Titel deines Manuskripts nicht mit dem Titel deines Werks identisch ist (zum Beispiel, wenn du einen Teil eines größeren Werks einreichst), stelle sicher, dass du dies auf der Titelseite klarstellst.
Denke daran, die Titelseite sollte sauber, professionell und gut lesbar sein. Sie ist nicht der Ort für Bilder, ausgefallene Schriftarten oder zusätzliche Verzierungen. Ihre Aufgabe ist es, dein Manuskript professionell zu präsentieren und es den Lesern so einfach wie möglich zu machen, zu erkennen, was sie vor sich haben und von wem es stammt.
Vorbereitung des Manuskripts für die Einreichung

Die Vorbereitung deines Manuskripts für die Einreichung ist wie die Vorbereitung auf ein großes Vorstellungsgespräch. Du hast alle harte Arbeit geleistet, und jetzt ist es Zeit sicherzustellen, dass alles perfekt ist, damit du den bestmöglichen Eindruck hinterlassen kannst.
Hier sind einige Tipps, damit dein Manuskript in Topform ist, bevor du es abschickst:
Korrekturlesen auf Rechtschreibfehler und Formatierungsfehler
Gehen Sie Ihr Manuskript sorgfältig durch und suchen Sie nach Rechtschreibfehlern, Tippfehlern oder Grammatikfehlern.
Noch besser: Lassen Sie es auch von jemand anderem lesen. Frische Augen können Fehler erkennen, die Ihnen vielleicht entgangen sind.
Einhaltung der Einreichungsrichtlinien sicherstellen
Bevor Sie überhaupt mit der Formatierung Ihres Manuskripts beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie mit den Einreichungsrichtlinien des Agenten, Verlags oder Wettbewerbs, bei dem Sie sich bewerben, vertraut sind.
Diese Richtlinien können stark variieren, und wenn Sie ihnen nicht folgen, kann Ihr Manuskript abgelehnt werden, bevor überhaupt jemand es liest.
Achten Sie auf Details wie Schriftgröße, Ränder, Dateiformat (bei digitaler Einsendung) und alle anderen spezifischen Anforderungen.
Formatieren Sie Ihr Manuskript ordnungsgemäß
Stellen Sie sicher, dass Ihr Manuskript den von uns besprochenen Standardformatierungsregeln entspricht: 12-Punkt Times New Roman-Schrift, doppelzeiliger Text, 1-Zoll-Ränder und eine Kopfzeile mit Ihrem Namen, dem Titel Ihres Werks und Seitenzahlen.
Jedes Kapitel sollte auf einer neuen Seite beginnen. Ordentliche Formatierung zeigt, dass Sie professionell und ernsthaft an Ihrem Werk arbeiten.
Fügen Sie ein Anschreiben oder Exposé hinzu (falls erforderlich)
Viele Einreichungen erfordern ein Anschreiben oder Exposé. Dieses sollte prägnant sein und eine kurze Beschreibung Ihres Werks, Ihres Hintergrunds und den Grund enthalten, warum Sie sich bei diesem bestimmten Agenten oder Verlag bewerben.
Passen Sie jedes Schreiben an seinen Empfänger an, und zeigen Sie, dass Sie sich informiert haben und nicht einfach eine Massen-Einreichung senden.
Digitale Einreichungspakete
Wenn Sie digital einreichen (was heutzutage häufiger der Fall ist), stellen Sie sicher, dass Ihr Dokument im erforderlichen Format vorliegt (in der Regel .doc, .docx oder .pdf).
Benennen Sie Ihre Datei eindeutig mit Ihrem Namen und dem Titel Ihres Werks. Fügen Sie eine kurze, professionelle E-Mail mit Ihrer Einsendung bei, wobei Sie etwaige spezifische Anweisungen für E-Mail-Einreichungen beachten.
Druck-Einreichungspakete
In den seltenen Fällen, in denen Sie ein Druckmanuskript einreichen müssen, drucken Sie es auf weißem, einfachem Papier aus und stellen Sie sicher, dass es ordentlich gestapelt und, falls erforderlich, gebunden ist (obwohl viele Agenten und Verlage ungebundene Manuskripte bevorzugen).
Verwenden Sie eine einfache, klare Titelseite mit dem Titel Ihres Werks, Ihrem Namen und Kontaktinformationen. Legen Sie sie in einen schlichten Manila-Umschlag oder eine Box, je nach Größe.
Einreichungsrichtlinien vor dem Versenden erneut überprüfen
Kurz bevor Sie es einsenden, überprüfen Sie die Einreichungsrichtlinien noch einmal, um sicherzustellen, dass sich nichts geändert hat und dass Sie nichts übersehen haben. Es ist leicht, bei der Aufregung des Einreichens Ihrer Arbeit ein kleines Detail zu übersehen.
Wenn Sie diesen Schritten folgen, tun Sie alles, was Sie können, um sicherzustellen, dass Ihr Manuskript die Berücksichtigung erhält, die es verdient. Viel Glück!
Fazit
Zu verstehen, wie ein Manuskript aussieht, bedeutet mehr als nur Kenntnisse über Schriftarten und Ränder – es geht darum, die professionellen Standards zu erfassen, die Ihre Arbeit präsentabel und ansprechend für die in der Verlagsbranche Tätigen machen. Dies bereitet Ihr Manuskript nicht nur auf die Einreichung vor, sondern zeigt auch Ihr Engagement für Ihr Handwerk und Respekt vor dem Publikationsprozess.
Wenn Sie Ihr Manuskript fertigstellen, denken Sie daran, dass jedes Element, vom Titelblatt bis zur Art, wie Sie Dialoge formatieren, eine entscheidende Rolle beim Erzählen Ihrer Geschichte spielt. Mit einem klaren Verständnis davon, wie ein Manuskript aussehen sollte, befinden Sie sich auf dem besten Weg, die Aufmerksamkeit von Agenten, Redakteuren und letztendlich Lesern zu gewinnen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Beispiel für ein Manuskript?
Ein Beispiel für ein Manuskript ist der Entwurf eines Romans, vollständig mit formatiertem Text, Kapiteln, die auf neuen Seiten angeordnet sind, und Dialogen korrekt punktiert, bereit zur Einsendung bei einem Verlag oder literarischen Agenten. Es repräsentiert das Originalwerk des Autors, bevor es veröffentlicht wird.
Wie sieht das Manuskript-Format aus?
Manuskript-Format umfasst typischerweise Text in einer 12-Punkt Times New Roman-Schrift, doppelzeiligen Zeilenabstand, 1-Zoll-Rändern auf allen Seiten sowie Kopfzeilen mit dem Namen des Autors, dem Titel des Werks und der Seitenzahl. Dialoge werden in Anführungszeichen gesetzt, und neue Kapitel beginnen auf neuen Seiten.
Wie schreibt man ein Manuskript?
Das Schreiben eines Manuskripts umfasst das Ausarbeiten Ihres Textes mit Augenmerk auf den Inhalt und die Beachtung branchenüblicher Formatierungsrichtlinien. Dazu gehört die Verwendung einer angemessenen Schriftart und -größe, das Festlegen geeigneter Ränder, Zeilenabstände, Absatzbildung und eine korrekte Zeichensetzung des Dialogs sowie die Gliederung von Kapiteln und Abschnitten zur Klarheit.
Was sollte in einem Manuskript enthalten sein?
Ein Manuskript sollte den vollständigen Text Ihres Werks enthalten, formatiert gemäß branchenüblichen Standards, mit klaren Kapitelgliederungen, korrekter Dialogformatierung und gegebenenfalls notwendigem Frontmaterial wie einer Titelseite. Es sollte auf Fehler geprüft und bereit für die Einsendung oder Veröffentlichung sein.
Was sind die drei Teile eines Manuskripts?
Die drei Teile eines Manuskripts umfassen typischerweise das Frontmatter (Titelblatt und möglicherweise Inhaltsverzeichnis), den Hauptteil des Werks (Kapitel, Abschnitte und Text) sowie das Backmatter (Danksagungen, Referenzen oder Anhänge, falls zutreffend).
Was bedeutet die 20-Seiten-Regel?
Die 20-Seiten-Regel ist eine informelle Richtlinie, die besagt, dass die ersten 20 Seiten eines Manuskripts kritisch sind, um die Aufmerksamkeit eines Agenten oder Lektors zu gewinnen. Diese Seiten sollten besonders gut überarbeitet und überzeugend sein, um eine Fortsetzung der Lektüre zu fördern.
Manuskriptformat für Forschungsarbeiten
Ein Manuskriptformat für Forschungsarbeiten umfasst typischerweise eine Titelseite, Zusammenfassung, Einleitung, Methodik, Ergebnisse, Diskussion, Schlussfolgerungen, Referenzen und gegebenenfalls Anhänge. Der Text sollte doppeltzeilig sein, 1-Zoll-Ränder haben und spezifische Zitierhinweise beachten, die für das Fachgebiet gelten.
Manuskriptformat für die Einreichung bei einer Fachzeitschrift
Für die Einreichung bei einer Fachzeitschrift sollte das Manuskriptformat den spezifischen Richtlinien der jeweiligen Zeitschrift entsprechen, die häufig Abschnitte wie Zusammenfassung, Einleitung, Methoden, Ergebnisse und Diskussion, sowie Referenzen in einem vorgegebenen Stil und Abbildungen oder Tabellen gemäß den Anweisungen umfassen.



